Hansestadt Stendal, Sachsen-Anhalt, Landkreis Stendal

Musikerfabrik Stendal

Ein Treffpunkt für die Kreativszene und Ort für Coworker.

zur Website

Das Objekt

Auf dem Fabrikgelände einer alten Möbelproduktion befindet sich die Musikerfabrik. Ein altes Backsteingebäude mit zwei Etagen und ein Seitenhaus wird für Musikunterricht, Workshops, musikalische Früherziehung, Chorproben, Bandprojekte und Bandproben genutzt. Der Innenhof wandelt sich ab und an in eine Bühne auf der kleine Vorstellungen, Chorproben und Konzerte stattfinden und ist gleichzeitig ein öffentlicher Durchgang zur Haupteinkaufsstraße in der Innenstadt. Mitten in der Stadt und doch ruhig gelegen, befindet sich hier ein kreativer Treffpunkt. Das Haus lebt von Besuchern vor allem aus der Musikszene und möchte sich weiter öffnen und Proberäume sowie Coworking-Plätze oder ganze Arbeitsräume zur Verfügung stellen.

Die Lage

Die Musikerfabrik liegt im Zentrum von Stendal unweit des Bahnhofs mit ICE-Anbindung nach Berlin und Hannover.

Der Ort

Stendal ist die Kreisstadt des Landkreises Stendal. Mit ca 40.000 Einwohnern ist Stendal die größte Stadt in der Altmark und ein Verkehrsknoten in der Region. Die Kleinstadt beherbergt den Zweit-Campus der Hochschule Magdeburg-Stendal und hat ein ausgeprägtes Kulturangebot.

Die Menschen

Frank Wedel, betreibt die Musikerfabrik seit 1992 gemeinsam mit über 450 Musikern, Schülern und Partnern hat sich ein künstlerisches Netzwerk gesponnen, das altmarkweit und über die Ländergrenzen hinaus agiert. Unterstützt wird die Musikerfabrik von Kulturämtern in der Region, verschiedenen Software- und Musikinstrumenten-Herstellern und vielen Privatpersonen.

Leben und Arbeiten vor Ort

Durch die unmittelbare Nähe zur Innenstadt und auch zum Bahnhof, zieht die Musikerfabrik Musikschüler, Bands, Solokünstler, Musiklehrer und Hobbykünstler an, die in den Räumlichkeiten ihre musikalischen Fähigkeiten entwickeln und in Einklang bringen. Die Altersstruktur der Mitglieder und Gäste liegt zwischen 1-99 Jahren. Damit schafft die Musikerfabrik einen generationenübergreifenden Treffpunkt in der Altmark. Über die eigenen Räumlichkeiten hinaus gibt es auch Möglichkeiten, auf externe Locations befreundeter Organisationen zuzugreifen für Musikprojekte, Konzerte und Proben. Neben dem Hauptaugenmerk auf Musik, befindet sich auf dem Gelände auch ein Yoga Studio. Es gibt unterschiedliche Arbeitsplätze für Coworker, die einen Arbeitsplatz abseits der Großstädte suchen. Die Räumlichkeiten können außerdem für Meetings, Seminare und Workshops genutzt werden. Für Gelegenheitsmusiker bieten offene Proben eine Möglichkeit das eigene  Können weiterzuentwickeln und andere Musiker kennenzulernen. Die Räumlichkeiten der Musikerfabrik sind mit guter Technik ausgestattet, die den Nutzern zur Verfügung steht.

Zukunft vor Ort

Die Örtlichkeiten sollen auch anderen Kreativszenen zugänglich gemacht werden, dazu wird intensiver an Onlinekursen gearbeitet, die vor allem Nutzern aus den abgelegenen Orten in der Region zu Gute kommen sollen.

Besonderheit

Die Räumlichkeiten sind nicht nur technisch standardmäßig ausgerüstet sondern haben auch einige durchgehende mehrtägige Nutzungsphasen ohne den üblichen Schulbetrieb. Während der Ferien findet nahezu kein Unterricht in den Räumlichkeiten statt und sie sind von daher ganztags auch in Kombination nutzbar. Wer projektbezogen arbeiten muss oder auch den Rahmen eines Home-Office als zu klein empfindet, ist hier genau richtig, weil eine sehr praktische flexible Raumnutzung möglich ist, die weitestgehend über eine Musikerfabrik eigene App gebucht werden kann. Darüber hinaus ist das Büro in der Zeit von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr von Montag bis Freitag Dienstag und Donnerstag bis 14:30 besetzt und somit auch ein verbindlicher Ansprechpartner vor Ort, um gegebenenfalls Hilfestellungen zu geben.

Herausforderung

Die Nutzung der Räumlichkeiten außerhalb der festen Unterrichtszeiten zu besetzen.

Fakten

Status: Etabliert
Engagement: Geschäftlich
Gebäudetypen: Saniertes Backsteingebäude und Seitenhaus
Inhaberin: Musikerfabrik Frank Wedel
Infrastruktur: per Auto, Bahn und Bus